Versionen im Vergleich

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Mehr über die Objekte lernen Sie in einem späteren Abschnitt. Zunächst konzentrieren wir uns auf die Versionierung: Versionierung bedeutet, dass Sie von einem Basisobjekt, das Sie erstellt haben, mehrere Versionen anlegen können (und mindestens eine anlegen müssen), mit denen Sie dann arbeiten. Die Versionen sind dabei voneinander unabhängig, sie haben nur die Zugehörigkeit zum selben Basisobjekt gemeinsam. Im R-S wird also nicht direkt mit den Basisobjekten Formular, Schema, etc. gearbeitet, sondern mit ihren Versionen.

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Abbildung B: Versionen eines Objekts

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Die Struktur des R-S mit Versionierung in der Praxis:

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Abbildung C: Versionierung

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Hinweis

Versionen müssen nicht zwingend Versionsnummern als Namen haben. Sie können einer Version jeden beliebigen Namen geben. In den meisten Fällen empfiehlt es sich jedoch aufgrund der besseren Übersichtlichkeit, Versionen zu Nummerieren.

 

Status-Workflow im R-S

 

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Versionen eines Basisobjekts (Formulare, Schemas, Bibliotheken und Produktions-Pakete) besitzen im R-S einen Status. Versionen haben einen Lebens-Zyklus, dieser wird durch ihren Status signalisiert. Der Status gibt also den aktuellen Zustand der Version an. Die meisten Statusänderungen werden durch den Benutzer durchgeführt. Es gibt aber auch temporäre, durch das R-S eingeleitete Status. Der Status eines Objekt bestimmt, welche Aktionen mit diesem Objekt durchgeführt werden dürfen, z.B. ob ein Objekt geändert oder verwendet werden darf.

 

Im R-S gibt es folgende Status:

StatusErklärungObjekte
EDITDas Objekt befindet sich in der Erstellungs-Phase und wird noch bearbeitet.
TESTDas Objekt befindet sich in der Test-Phase. Die Bearbeitung des Objekts ist abgeschlossen.
ACCEPTEDDas Objekt wurde getestet und zur Nutzung freigegeben.
REJECTEDDas Objekt wurde zurückgewiesen, z.B. während der Test-Phase und muss überarbeitet werden.
DEPRECATEDDas Objekt wurde schon zur Nutzung freigegeben, ist jetzt aber veraltet und sollte nicht mehr benutzt werden.
NEWDas Produktions-Paket wurde neu angelegt (Übergangsstatus).
SCHEDULEDDas Produktions-Paket befindet sich in der Warteschlange zur Generierung (Übergangsstatus).
GENERATINGDas Produktions-Paket wird gerade generiert (Übergangsstatus).
GENERATEDDas Produktions-Paket wurde fertig generiert.
PRODUCTIONDas Produktions-Paket wurde freigegeben und kann jetzt in der Produktion verwendet werden.
ERRORBei dem Produktions-Paket ist ein Fehler aufgetreten.

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Hinweis
  • Im REJECTED-Status kann ein Produktions-Paket zwar bearbeitet, aber nicht wieder verwendet werden.
  • Im EDIT- und TEST-Status können Formulare und Bibliotheken verwendet werden, für die Produktion müssen sie aber ACCEPTED-Status haben.

 

Workflows der Objekte im R-S

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Im R-S werden 3 Abschnitte im Lebens-Zyklus einer Objektversion unterschieden:

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Zwischen Design- und Test-Zyklus kann eine Objektversion hin und her wechseln, hat eine Version aber einmal den Produktions-Zyklus erreicht, kann nicht mehr in den Test- oder Design-Zyklus gewechselt werden. Hier sehen Sie den kompletten Statusworkflow des R-S:

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Abbildung C: Status-Workflow

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Für Transaktions-Formulare, Schemas und Bibliotheken verläuft der Status-Workflow gleich:

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titleBearbeitungs-Phase

Nach der Erstellung haben Formular-Versionen, Schema-Versionen und Bibliotheks-Versionen den Status EDIT. Nur im EDIT-Status können Sie Objekte bearbeiten und verändern. Wechseln Sie zum TEST-Status, wenn Sie das Objekt fertig bearbeitet haben. Wird ein Objekt während der Test-Phase zurückgewiesen und erhält den Status REJECTED, kann es in diesem Status nicht bearbeitet werden. Vom REJECTED-Status ist aber nur der Übergang zum EDIT-Status möglich, in dem Sie das Objekt dann wieder bearbeiten und die Beanstandungen, die sich in der Test-Phase ergaben, korrigieren können.

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Status-Workflow bei Produktions-Paketen:

 

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titleBearbeitungs-Phase

Produktions-Pakete können nicht manuell erstellt werden, sondern sie werden automatisch für eine Schema-Version angelegt, wenn diese vom EDIT-Status in den TEST-Status wechselt (Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C). Ein Produktions-Paket hat dann erst den NEW-Status, das Paket durchläuft aber automatisch einen Generierungs-Prozess: Konnte das Paket erfolgreich generiert werden, nimmt es nach der Generierung den GENERATED-Status an. Tritt beim Generierungs-Prozess ein Fehler auf, geht das Produktions-Paket automatisch in den REJECTED-Status über. Befindet sich ein Produktions-Paket im REJECTED-Status, wird die in ihm enthaltene Schema-Version automatisch auch in den REJECTED-Status versetzt (Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C). Ein Produktions-Paket, das in den REJECTED-Status versetzt wurde, kann nicht mehr genutzt werden und wird unbrauchbar. Für eine Schema-Version wird aber jedes Mal, wenn sie vom EDIT-Status in den TEST-Status wechselt, ein neues Produktions-Paket angelegt. Wird ein Produktions-Paket also zurückgewiesen und seine Schema-Version erhält den REJECTED-Status, können Sie ein neues Produktions-Paket für die Schema-Version generieren lassen, indem Sie die Schema-Version in den EDIT- und dann in den TEST-Status versetzen. Vom GENERATED-Status können Sie in den TEST-Status wechseln, um das Produktions-Paket in die Test-Phase zu versetzen. Von beiden Status können Sie manuell in den REJECTED-Status wechseln, z.B. wenn während der Test-Phase Beanstandungen auftreten.

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