Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Anstatt Ressourcen lokal in der Schema-Version anzulegen, können Sie benötigte Ressourcen in Bibliotheken speichernablegen

und diese Bibliotheken dann in Ihre Schema-Version einbinden. Die Ressourcen der Bibliothek stehen dann im Schema zur Verfügung.

...

auch ERFORDERLICHE RESSOURCEN:

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Erforderliche Ressourcen

 

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Abbildung B: Erforderliche Ressourcen

 

ERFORDERLICHE RESSOURCEN sind in einer Bibliothek festgelegte, erwartete Ressourcen.

Beim Erstellen einer ERFORDERLICHEN RESSOURCERESSOURCE geben Sie der ERFORDERLICHEN RESSOURCE einen Namen an.

 Die Bibliothek erwartet dann bei Einbindung in eine Schema-Version Version eine Ressource mit diesem Namen.

 Die Ressource kann aus dem Transaktions-Formular, dem Schema oder einer anderen, in die Schema-Version eingebundenen Bibliothek stammen. 

 ERFORDERLICHE-RESSOURCEN sind nötig, damit Sie in einer Bibliothek flexibel die Inhalts-Werte, also die Ressourcen die später im Schema nutzbar sind,mit Ressourcen arbeiten können, die in der Bibliothek nicht existieren,

von denen Sie aber wissen, dass Sie im Schema verfügbar sein werden (z.B. Datenstromvariablen des Transaktions-Formulars).

gestalten können. Da Bibliotheken unabhängig von Formularen und Schemas sind, weiß eine Bibliothek nicht,

 welche Ressourcen später im Schema zur Verfügung stehen werden. Dies geben Sie der Bibliothek mit ERFORDERLICHEN RESSOURCEN zu verstehen.

 

ERFORDERLICHE RESSOURCEN können Sie dann innerhalb der Bibliothek wie ganz normale Ressource benutzen, z.B. in einer EVAL-Anweisung:

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Bei der späteren Einbindung in das Schema wird in dem den Ausdruck dann die Ressource eingesetzt, die im Schema vorhanden ist und den gleichen Namen hat.

ERFORDERLICHE RESSOURCEN sind Typunabhängig, das bedeutet der Typ der Ressource, die später die ERFORDERLICHE RESSOURCE ausfüllt

ist variabel irrelevant und kann nicht vorgegeben werden. Sie sollten deshalb bereits bei der Erstellung der ERFORDERLICHEN RESSOURCE wissen, durch welche Ressource

sie später ausgefüllt wird. Da der Ausdruck ungültig werden würde, wenn keine Ressource mit diesem Namen im Schema existiert,

müssen alle ERFORDERLICHEN RESSOURCEN im Schema vorhanden sein. Andernfalls verursacht die Bibliothek bei der Dokumenterstellung einen Fehler

und bricht den Prozess ab.

Veranschaulichung 1:

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Abbildung C: Einbindung von Bibliotheken im R-S Workflow

Im Transaktions-Formular definierte Datenstromvariablen:

  • Version 1.0: DS.LANG
  • Version 2.0: DS.LANG und DS.CUST

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Veranschaulichung 1:

 

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Außerdem definieren die Schema-Versionen noch eigene Ressourcen:

  • Version 1.0: -
  • Version 2.0: Logo
  • Version 3.0: Preis und Logo
Ist die Ressource erforderlich?

Ressource

Bibliothek ABibliothek BBibliothek C
DS.LANGNeinJaJa
DS.CUSTNeinNeinJa
PreisNeinNeinJa
LogoJaNeinJa

Sind die Bibliotheken A, B und C einbindbar in die jeweiligen Schema-Versionen?

 ABC
1.0(Minus) (Logo fehlt)(Haken)(Minus) (DS.CUST, Preis, Logo fehlt)
2.0(Haken)(Haken)(Minus) (Preis fehlt)
3.0(Haken)(Haken)(Haken)

 

Veranschaulichung 2:

 


Abbildung D: Nutzung von Bibliotheken

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Alle Schema-Versionen enthalten nun durch die Einbindung von Bibliothek Bibliothek CI die  die Ressourcen Firmenlogo, Firmenslogan und und Unterschrift.

Die Schema-Versionen des Schemas Schemas Werbe-Flyer enthalten  enthalten zusätzlich die Ressourcen Ressourcen Logo_Werbepartner, Werbeslogan und  und Werbetext.

Die Schema-Versionen der Schemas Schemas Mahnung und  und Rechnung enthalten  enthalten zusätzlich die Ressourcen Ressourcen Rechnungstext, Preisaufstellung

und und Bezahlscheinvordruck aus  aus Bibliothek A.


Durch die Erforderlichen Ressourcen, die in den Bibliotheken Bibliotheken A und  und B definiert  definiert sind und durch die Formulare Formulare Werbung und  und Rechnung

den Bibliotheken zur Verfügung gestellt werden, können diese direkt mit den Datenstromvariablen arbeiten.

Die Regel Regel Rechnungstext enthält  enthält einen personalisierten Rechnungstext, der die Datenstrom-Variablen der Formulare nutzt.

Durch die Implementierung in der Bibliothek anstatt im Schema muss der Text so nur einmal geschrieben werden anstatt insgesamt 6 Mal.

Verändert sich beispielsweise das Firmenlogo oder der Firmenslogan, so muss dies nur einmal in der Bibliothek aktualisiert werden anstatt insgesamt 9 Mal.

Um die oben dargestellte Struktur ohne Bibliotheken zu realisieren, müsste jede Ressource aus den Bibliotheken einzeln in jeder Schema-Version

erstellt werden, insgesamt also 54 Ressourcen anstatt 9.

 Bei einer großen Anzahl von Formularen vereinfacht die Benutzung von Bibliotheken den Arbeitsaufwand also immens.


Veranschaulichung 2:


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Abbildung C: Einbindung von Bibliotheken im R-S Workflow

 

Beispiel basierend auf Abb. C:

 

Im Transaktions-Formular definierte Datenstromvariablen:

  • Version 1.0: DS.LANG
  • Version 2.0: DS.LANG und DS.CUST


Schema-Version 1.0 und 2.0 implementieren Formular 1.0, die Version 3.0 das Formular 2.0.

Außerdem definieren die Schema-Versionen noch eigene Ressourcen:

  • Version 1.0: -
  • Version 2.0: Logo
  • Version 3.0: Preis und Logo

Ist die Ressource erforderlich?

Ressource

Bibliothek ABibliothek BBibliothek C
DS.LANGNeinJaJa
DS.CUSTNeinNeinJa
PreisNeinNeinJa
LogoJaNeinJa


Sind die Bibliotheken A, B und C einbindbar in die jeweiligen Schema-Versionen?

 ABC
1.0(Minus) (Logo fehlt)(Haken)(Minus) (DS.CUST, Preis, Logo fehlt)
2.0(Haken)(Haken)(Minus) (Preis fehlt)
3.0(Haken)(Haken)(Haken)


Namenskonflikte

Wenn 2 Ressourcen den gleichen Namen haben, z.B. im Schema und in einer eingebundenen Bibliothek oder

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