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WhiteSpaces ermöglichen es, dynamisch freie Bereiche auf den Dokumenten mit Inhalt zu füllen. Sie sind die einzige Möglichkeit, Inhalt außerhalb der festen Layout-Bereiche des Transaktions-Formulars zu platzieren. WhiteSpaces werden allerdings nicht einem festen Bereich auf den Dokumenten zugeordnet, sondern für jedes Formular wird einzeln berechnet, ob und wie der WhiteSpace eingefügt werden soll. WhiteSpaces, die Sie für ein Formular definieren, werden also nicht auf jedem Formular platziert,   sondern nur auf denen, auf denen genügend Platz vorhanden ist. Dies ermöglicht es Ihnen, freie Flächen automatisch ausnutzen zu lassen. Zu diesem Zweck werden in WhiteSpaces Eckdaten angegeben, wie z.B. die Mindestgröße des freien Bereichs oder ob der WhiteSpace vor oder nachd em eigentlichen Dokument-Inhalt platziert werden muss. Aus diesen Daten berechnet das R-S dann individuell, ob der WhiteSpace eingefügt werden kann.  Hauptanwendungsgebiet von WhiteSpaces ist Werbung: Ist auf einem Dokument noch genügend freie Fläche übrig, platziert das R-S dort den WhiteSpace mit Werbung. Das Symbol für WhiteSpaces im R-S ist Image Added   .

WhiteSpaces im R-S Arbeitsablauf

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Abbildung A

WhiteSpaces werden durch WhiteSpace-Erweiterungen eingebunden. Neben der Möglichkeit, in WhiteSpace-Erweiterungen direkt einen WhiteSpace, den Sie im Dokument nutzen möchten, anzugeben, können Sie dort auch Variablen und Regeln angeben. Die Variable / Regel müssen dann allerdings einen WhiteSpace zurückgeben. So ist es möglich, durch Regeln WhiteSpaces bedingt einzubinden. Gibt die angegebene Variable / Regel einen anderen Wert zurück als einen WhiteSpace, so wird die WhiteSpace-Erweiterung inaktiv.

Konfiguration des WhiteSpace

Auch wenn WhiteSpaces nicht manuell im Dokument eingefügt werden können gibt es diverse Einstellungsmöglichkeiten, mit denen Sie die Platzierung von WhiteSpaces bedingt steuern können. Folgende Einstellungen sind für WhiteSpaces verfügbar:

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Abbildung B

Sie können für den WhiteSpace eine Mindestgröße angeben. Diese Mindestgröße bestimmt, wie groß der freie Bereich auf dem Dokument mindestens sein muss, damit der WhiteSpace platziert wird. Der Inhalt des WhiteSpaces wird dann auch auf die angegebene Größe skaliert. Das Ergebnis sehen Sie in Abb. B : Mit einer Mindestgröße von 5x2 cm, 10x4 cm und 25x10 cm. Da der freie Bereich auf dem Dokument kleiner als 25x10 cm ist, wird der 3. WhiteSpace in Abb. C nicht auf dem Dokument platziert. Wie die Dimension des WhiteSpaces in der Praxis angegeben wird sehen Sie hier.

Sie können bestimmen, auf welchen Seiten des Dokuments der WhiteSpace aufgebracht werden darf. Folgende Optionen sind verfügbar:

Ist auf keine der erlaubten Seite genug freie Fläche zur Platzierung des WhiteSpaces, wird er weggelassen. Wenn Sie ANY auswählen, wird der WhiteSpace auf der ersten geeigneten Seite eingefügt. WhiteSpaces werden pro Formular nur 1 mal eingefügt. Wie die Position des WhiteSpaces auf dem Dokument in der Praxis angegeben wird sehen Sie hier.

Analog dazu müssen Sie auch festlegen, wo auf der Seite der WhiteSpace aufgebracht werden darf. Folgende Optionen sind verfügbar:

Wie die Position des WhiteSpaces auf der Seite in der Praxis angegeben wird sehen Sie hier.

Optional können Sie dem WhiteSpace eine Bedingung geben. Diese Bedingung muss einen boolschen Wert zurückgeben (wahr oder falsch, 1 oder 0).Möglich sind z.B. EVAL-Anweisungen . Der WhiteSpace wird nur auf das Dokument angewendet, wenn die Bedingung wahr zurückgibt. Andernfalls wird der Inhalt des WhiteSpace auch dann nicht in das Dokument eingefügt, wenn genügend Platz vorhanden ist.

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Abbildung C

In Abb. C ist exemplarisch die Verwendung eines WhiteSpaces mit Bedingung dargestellt. Das Dokument wird 2x generiert. Die dazwischen geschaltete Bedingung verlangt, dass die Variable DS.PARTNER_ID den Wert ProfiForms hat. Dies ist beim 1. Durchlauf (oberer) der Fall, beim 2. Durchlauf nicht (Dort ist der Wert OtherPartner ). Die Bedingung ist also nur beim 1. Durchlauf erfüllt. Dementsprechend wird der WhiteSpace auch nur beim 1. Durchlauf angewandt und in das Dokument eingefügt. Wie die Bedingung des WhiteSpaces in der Praxis angegeben wird sehen Sie hier.

Das Transaktions-Formular kann einzelne Formular-Teile (Bereiche) vorgeben, auf denen WhiteSpace platziert werden darf. Damit ist es möglich, Teile des Dokumentes, auf denen kein WhiteSpace platziert werden soll, festzulegen (z.B. wichtige Unterlagen). Gibt das Transaktions-Formular keine Formular-Teile vor, darf WhiteSpace auf dem kompletten Dokument platziert werden. Es ist dann auch nicht möglich, einen WhiteSpace auf nur einen Teil des Dokuments anwenden zu lassen. Definiert das Transaktions-Formular Formular-Teile, müssen Sie die gewünschten Teile, auf die Sie den WhiteSpace anwenden möchten, angeben. Wenn Sie keine Formular-Teile auswählen, wird der WhiteSpace auf allen erlaubten Bereichen des Dokuments angewendet. Wie Formular-Teile in der Praxis ausgewählt werden sehen Sie  hier .

Beschränkungen des Transaktions-Formulars

Neben den Formular-Teilen werden durch das Transaktions-Formular noch weitere Einschränkungen definiert. So legt das Formular fest, ob WhiteSpaces überhaupt in einem Dokument verwendet werden dürfen. Ebenso gibt das Transaktions-Formular eine Obergrenze für die Nutzung von Werbe-Fläche an. Liegt die Obergrenze für Werbung beispielsweise bei 50%, dürfen nicht mehr als 50% der freien Fläche auf den Dokumenten durch WhiteSpaces eingenommen werden. Außerdem bestimmt das Formular, ob WhiteSpaces einen Seitenüberlauf verursachen dürfen, also ob durch das Einfügen eines WhiteSpaces in das Dokument der Inhalt so verschoben werden darf, dass eine neue Seite für den verschobenen Inhalt nötig wird. Es wird allerdings nie eine neue Seite begonnen, auf der sich ausschließlich ein WhiteSpace befindet, sondern immer nur, wenn auch Inhalt auf die Seite verschoben wird. Wenn die Option aktiviert ist, wird auch festgelegt, ob die neue Seite auch die Rückseite der Dokument-Seite sein darf oder ob nur eine neue Seite. Das Transaktions-Formular kann solche Verschiebungen allerdings auch komplett verbieten, falls dadurch ein Portosprung entstehen würde. Hier wird erklärt, wo Sie diese Einstellungen einsehen können.

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