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Über die Konfigurationsdatei 'rs.server.properties' können wesentliche Eigenschaften des R-S konfiguriert werden.

Konfigurationsdatei für den R-S Server
Die Konfiguration befindet sich in der Datei rs.server.properties , welche im Verzeichnis [RS_INSTALL]/conf zu finden ist. Für die meisten der definierten Eigenschaften gibt es meist programmtechnisch vorgegebene, sinnvolle Vorgabe-WerteStandardwerte. Aus diesem Grund sollten die Eigenschaften nur über die Konfigurationsdatei definiert werden, wenn die Vorgabe-Werte des Programms bewusst überschrieben werden sollen. Dies ist zum Beispiel für die Definition von Backup-Zyklen der R-S Datenbank sinnvoll.

Hinweis
Der Aufbau der Konfigurationsdatei orientiert sich am Nucleus properties file format.

Folgende Einträge sind in dieser Konfigurationsdatei beispielsweise möglich (nur Werte, welche sinnvollerweise durch Administratoren geändert werden sollten):

Eintrag

Wert

Beschreibung

rs.server.daomysql|mssql|derby

Vorgabewert: derby
Beschreibt den Typ des genutzen Datenbank-Systems für das R-S.

rs.core.db.driver

org.apache.derby.jdbc.ClientDriver|
com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver|
com.mysql.jdbc.Driver

	Beschreibung	Mögliche Werte	Standardwert
Allgemein
rs.auth.password.min-length	Die Mindestlänge für Passwörter.	Numerisch, >= 0	0
rs.auth.email-validation	Gibt an, ob geprüft werden soll, ob eingegebene E-Mail-Adressen gültige Form haben.	false \| true	false
rs.auth.token-expire-time	Gibt an, wie lange Sicherheitstoken gültig bleiben.	Numerisch, >= 0, in ms	300000
rs.auth.expired-token-collector.start	Gibt an, nach wie vielen ms der Collector nach Start des RS das erste mal startet	Numerisch, >= 0, in ms	100000
rs.auth.expired-token-collector.repeat	Gibt an, nach wie vielen ms der Collector seine Aufgabe wiederholt	Numerisch, >= 0, in ms	100000
rs.server.name	Name des Redaktionssystems	Beliebig
rs.server.serial-number	Seriennummer des Redaktions-Systems	Beliebig
rs.server.help-url	Url zu Dokumentation	URL
Maintenance
rs.server.server-maintenance.enable-backup	Gibt an, ob periodische Backups aktiviert werden sollen (empfohlen!).	false \| true	true
rs.server.server-maintenance.schedule-backup	Parameter A: Anzahl der Sekunden [0-59] Parameter B: Anzahl der Minuten [0-59] Parameter G: Das Jahr der Ausführung [leer\|JJJJ-JJJJ] Platzhalter: '' - steht für alle Werte die in dem Feld erlaubt sind (steht der Wert '' im Parameter D, so wird das Backup jeden Tag im Monat ausgeführt) '?' - als nicht definierten Wert Weitere Informationen unter: http://quartz-scheduler.org/documentation/quartz-1.x/tutorials/crontrigger	<A> <B> <C> <D> <E> <F> <G>	0 0 * * * ?
rs.server.db-backup-dir	Ist das Verzeichnis, in welchem die zyklisch erstellten Datenbank-Backups für das R-S abgelegt werden.	Pfad	../data/rs/db-backup
Datenbank
rs.server.dao	Gibt den Typ des genutzten Datenbank-Systems für das R-S an.	mysql \| mssql \| derby	derby
rs.core.db.driver

Vorgabewert: org.apache.derby.jdbc.ClientDriver

	Beschreibt den JDBC-Treiber für das verwendete Datenbank-System. Die JDBC-Treiber werden in Form von JAR-Dateien vom Datenbank-Hersteller zur Verfügung gestellt und in das Verzeichnis [RS_INSTALL]/lib kopiert.	org.apache.derby.jdbc.ClientDriver \| com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver \| com.mysql.jdbc.Driver	org.apache.derby.jdbc.ClientDriver
rs.core.db.url

jdbc:derby

Die Verbindungs-URL, unter der der angegebene Datenbankserver erreichbar ist.	Beliebig, typische Form: <TREIBER>:<DB>://

localhost

<IP>:

8888Vorgabewert:

<PORT>/

rs;create=false

<DBNAME>;<PARAMETER...>

jdbc:derby://localhost:8888/rs;create=false

Ist die Verbindungs-Beschreibung für das R-S verwendete Datenbank-System.


rs.core.db.user

rs

Vorgabewert: rs

Ist der

Nutzer-Name

Nutzername, mit dem sich

der

das R-S

Server auf das Datenbank-System verbindet

an der Datenbank anmeldet.	Beliebig	rs
rs.core.db.password

rs

Vorgabewert: rs

Ist das Passwort

des Nutzers

für den Nutzer, mit dem sich

der

das R-S

Server auf das Datenbank-System verbindet

an der Datenbank anmeldet.	Beliebig	rs
rs.core.db.schema

rsVorgabewert: rs

Ist der Name des verwendeten

Datenbank-Schemas auf dem Datenbank-System.

rs.storage.workdir

../data/rs/storage

Vorgabewert: ../data/rs/storage
Ist das Verzeichnis in welchem der File-Storrage (Dateien des R-S) aufgebaut wird.

rs.server.help-urlhttp://rsdoc.profiforms.com:7171/rsVorgabewert: http://rsdoc.profiforms.com:7171/rs
Ist der Link auf das ONLINE-Hilfesystem für das R-S.rs.server.server-maintenance.schedule-backup<A> <B> <C> <D> <E> <F> <G>

Vorgabewert: 0 0 * * * ?
Parameter A: Anzahl der Sekunden [0-59]
Parameter B: Anzahl der Minuten [0-59]
Parameter C: Anzahl der Stunden [0-23]
Parameter D: Tag Im Monat [1-31]
Parameter E: Monat im Jahr [1-12]
Parameter F: Wochentag [1-7]
Parameter G: Das Jahr der Ausführung [leer|JJJJ-JJJJ]
Platzhalter:

- '*' - steht für alle Werte die in dem Feld erlaubt sind (steht der Wert '*' im Parameter D, so wird das Backup jeden Tag im Monat ausgeführt)
- '?' - als nicht definierten Wert

Definiert das Backup-Intervall für die R-S Datenbank. Im o.g. Beispiel erfolgt das Backup stündlich, es werden in der Historie nur 5 Generationen des Backups gehalten.
Weitere Informationen unter: http://quartz-scheduler.org/documentation/quartz-1.x/tutorials/crontrigger

rs.server.db-backup-dir../data/rs/db-backupVorgabewert: ../data/rs/db-backup
Ist das Verzeichnis, in welchem die zyklisch erstellten Datenbank-Backups für das R-S abgelegt werden.rs.auth.password.min-length8

Vorgabewert: 0
Passwortlänge für Nutzer des R-S.

rs.workspace.schema-revision-preview.worker.dir../data/rs/tmp/previewVorgabewert: ../data/rs/tmp/preview
Ist das Verzeichnis, in welchem die Druckvorschau aus dem R-S aufbereitet wird.

Datenbankschemas auf dem DB-System.	Beliebig	rs
rs.core.db.enable-structure-check	Gibt an, ob bei Start die Struktur der Datenbank geprüft werden soll.	false \| true	true
rs.server.db.connect-retries	Gibt die maximale Anzahl fehlgeschlagener Verbindungsaufbauversuche an, bevor das System keine weiteren Versuche unternimmt.	Numerisch, >= 0	10
rs.server.db.connect-timeout	Gibt an, wie lange (in ms) gewartet werden soll, bevor nach einem fehlgeschlagenen Verbindungsaufbauversuch ein neuer Versuch unternommen wird.	Numerisch, >= 0	1000
rs.server.db.query-retries	Gibt die maximale Anzahl fehlgeschlagener Query Versuchen an, bevor das System keine weiteren Versuche unternimmt. (z.B. bei Docker-Umgebungen)	Numerisch, >= 0	2
rs.server.db.query-timeout	Gibt an, wie lange (in ms) gewartet werden soll, bevor nach einem fehlgeschlagenen Query ein neuer Versuch unternommen wird.	Numerisch, >= 0	100
Job
rs.job.terminated-live-time	Ist die Anzahl der Millisekunden (der Standardwert bedeutet 24 Stunden) nach welchen terminierte Jobs	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.job.terminated-job-collector.start	Ist die Anzahl der Millisekunden nach Systemstart (der Standardwert bedeutet 6 Stunden), nach welchen die Löschroutine für terminierte Jobs gestartet wird. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.job.terminated-job-collector.repeat	Ist die Anzahl der Millisekunden für das Intervall (der Standardwert bedeutet 6 Stunden), nach welchen sich die Löschroutine für terminierte Jobs wiederholt (seit der letzten Löschroutine). Wird dieser Wert zu klein gewählt (zum Beispiel 1 Sekunde), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.job.expired-job-collector.start	Gibt an, nach wie vielen ms der Collector nach Start des RS das erste mal startet	Numerisch, >= 0, in ms	60000
rs.job.expired-job-collector.repeat	Gibt an, nach wie vielen ms der Collector seine Aufgabe wiederholt	Numerisch, >= 0, in ms	60000
Workspace
rs.workspace.acl.auto-repair-system-users	R-S 2.4 erlaubt keine Zuweisung von Arbeitsbereichen an Systemnutzer. Frühere Zuweisungen, die vor einem Upgrade auf Version 2.4 durchgeführt wurden, können daher Probleme bereiten. rs.workspace.acl.auto-repair-system-users gibt an, ob Systemnutzer (ADMIN / PRODUCTION) automatisch aus ihren zugewiesenen Arbeitsbereichen entfernt werden, wenn dies das Redaktions-System am Start hindert.	true \| false	false
rs.workspace.txform.inactive-expire-time	Gibt an nach wie vielen ms ein gelöschtes/inaktives Tx-Form ohne aktive Abhängigkeiten entgültig aus dem System gelöscht wird.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.txform.inactive-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Transaktions-Formulare an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.txform.inactive-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Transaktions-Formularen an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.txform-revision.inactive-expire-time	Gibt an nach wie vielen ms eine gelöschte/inaktive Tx-Form-Version ohne aktive Abhängigkeiten entgültig aus dem System gelöscht wird.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.txform-revision.inactive-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Transaktions-Formular-Versionen an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.txform-revision.inactive-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Transaktions-Formular-Versionen an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.schema.inactive-expire-time	Gibt an nach wie vielen ms ein gelöschtes/inaktives Schema ohne aktive Abhängigkeiten entgültig aus dem System gelöscht wird.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.schema.inactive-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Schemas an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.schema.inactive-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Schemas an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.schema-revision.inactive-expire-time	Gibt an nach wie vielen ms eine gelöschte/inaktive Schema-Version ohne aktive Abhängigkeiten endgültig aus dem System gelöscht wird.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.schema-revision.inactive-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Schema-Versionen an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.schema-revision.inactive-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Schema-Versionen an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.library.inactive-expire-time	Gibt an nach wie vielen ms eine gelöschte/inaktive Bibliothek ohne aktive Abhängigkeiten endgültig aus dem System gelöscht wird.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.library.inactive-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Bibliotheken an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.library.inactive-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Bibliotheken an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.library-revision.inactive-expire-time	Gibt an nach wie vielen ms eine gelöschte/inaktive Bibliothek-Version ohne aktive Abhängigkeiten endgültig aus dem System gelöscht wird.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.library-revision.inactive-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Bibliotheks-Versionen an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.library-revision.inactive-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Bibliotheks-Versionen an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.schema-revision-preview.expire-time	Ist die Anzahl der Millisekunden (der Standardwert bedeutet 24 Stunden) nach welchen die Ergebnisse einer Druckvorschau aus dem Storage des R-S gelöscht werden kann. Dieser Wert sollte nur angepasst werden, wenn durch eine Vielzahl von Nutzern eine hohe Menge von Druckvorschauen angefordert werden.	Numerisch, >= 0, in ms	86400000
rs.workspace.schema-revision-preview.

worker.keep-previewdirfalse|trueVorgabewert: false
Ist der Wert 'false' definiert, so werden die für die Druckvorschau temporär erzeugten Verzeichnisse nach einer erfolgreichen Druckvorschau gelöscht. Bei einer fehlerhaften Druckvorschau bleibt das temporäre Verzeichnis für die systemnahe Fehlersuche erhalten.
Ist der Wert 'true' definiert, so werden die für die Druckvorschau temporär erzeugten Verzeichnisse nach einer erfolgreichen Druckvorschau beibehalten.rs.workspace.upload-check.command-line../bin/antivir.bat {{checkFile}}Vorgabewert: D:/RS/apache-tomcat-6/bin/antivir.bat {{checkFile}}

expired-collector.start	Gibt die Verzögerung in ms nach Systemstart für das Starten der Löschroutine für Vorschauen (von Schema-Versionen) an. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Sekunde), so kann es zu Verzögerungen beim Systemstart des R-S kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.schema-revision-preview.expired-collector.repeat	Gibt die Intervalllänge in ms für die Ausführung der Löschroutine von Vorschauen (von Schema-Versionen) an. Die Löschroutine wird periodisch nach Ablauf der Intervalllänge gestartet. Die Löschroutine prüft für Objekte mit Status DELETED, ob diese noch Abhängigkeiten besitzen. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt durch die Löschroutine endgültig gelöscht. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 1 Minute), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Löschanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	21600000
rs.workspace.production-bundle.dispatcher.start	Ist die Anzahl der Millisekunden (der Standardwert bedeutet 15 Minuten) nach welchem nach Systemstart des R-S geprüft wird, ob ein Produktions-Paket produktiv gesetzt werden muss. Wird dieser Wert zu klein gewählt (z.B. 30 Sekunde), kann es zu einer hohen Systembelastung des R-S durch Prüfanforderungen kommen.	Numerisch, >= 0, in ms	900000
rs.workspace.lock-collector.start		Numerisch, >= 0, in ms	30000
rs.workspace.lock-collector.repeat		Numerisch, >= 0, in ms	30000
rs.workspace.lock-collector.schedule.repeat		Numerisch, >= 0, in ms	36000000
rs.workspace.lock-collector.schedule.start		Numerisch, >= 0, in ms	5000
rs.workspace.locks.hide-owners		Boolean	false
Upload
rs.workspace.upload-check.enabled	Gibt an, ob bei Dateiuploads Format und Größe limitiert sein sollen.	false \| true	true
rs.workspace.upload-check.allowed-file-extensions	Komma-getrennte Liste erlaubter Dateiformate für Dateiuploads (nur falls rs.workspace.upload-check.enabled = true).	bmp \| tiff \| jpeg \| jpg \| pdf \| png \| gif \| xdp	bmp,tiff,jpeg,jpg,pdf,png,gif
rs.workspace.upload-check.allowed-file-size	Maximale Dateigröße (nur falls rs.workspace.upload-enabled = true). Dieser Parameter wird nur beim Upload von Binären Ressourcen in Schema-Versionen oder zum Beispiel in Bibliotheken angewendet. Der Upload von Binär-Paketen oder zum Beispiel von Schema-Versionen welche importiert werden - sind davon nicht betroffen.	Numerisch, >= 0, in Bytes oder -1 für keine Beschränkung	-1
rs.workspace.upload-check.content-check	(nur im Falle von command-Line und upload-check aktiv)Gibt an welche Methode für den Upload-Check verwendet werden soll. Abhängig davon sind nachfolgende Parameter.	command-line \| bouncer	command-line
rs.workspace.upload-check.command-line	Ist das Programm, welches gestartet wird um Dateien, die in das R-S geladen werden vor der Speicherung zu prüfen. Diese Prüfung kann z.B. ein Prüfung auf Viren oder eine inhaltliche Prüfung sein. Beendet das angegebene Programm/Script mit einem Rückgabewert

<>

ungleich 0, so wird die Speicherung im R-S mit Fehler abgebrochen, der Nutzer erhält einen Hinweis.	Kommandozeilenübergabe	antivir.bat{{checkFile}}
rs.workspace.upload-check.bouncer.

enabledtrue|false

Vorgabewert: false
'false' deaktiviert die Überprüfung von Dateien, welche in den Arbeitsbereich des R-S geladen werden. Der Wert 'true' schaltet diese Funktionalität ein.

dir	(nur im Falle von bouncer und upload-check aktiv) Verzeichnis des Bouncers	Pfad	runtime/bouncer
rs.workspace

rs.storage

.upload-check.bouncer.

enabledtrue|false

Vorgabewert: true
'false' deaktiviert die Überprüfung von Dateien, welche in den File-Storrage des R-S geladen werden. Der Wert 'true' schaltet diese Funktionalität ein.

rs.workspace.upload-check.allowed-file-extensionsbmp|tiff|jpeg|jpg|pdf|png|gifVorgabewert: bmp,tiff,jpeg,jpg,pdf,png,gif
Liste der Datei-Typen, welche für den Upload von binären Ressourcen zugelassen sind.rs.workspace.upload-check.allowed-file-size10485760

config-path	(nur im Falle von bouncer und upload-check aktiv) Konfigurationsdatei des Bouncers	Pfad	runtime/bouncer/rs.bouncer.unix.config
Vorschau
rs.workspace.schema-revision-preview.worker.keep-previewdir	Pro Druckvorschau des R-S wird einem Verzeichnis mit einem eineindeutigem Namen unterhalb des definierten Preview-Verzeichnisses angelegt. Ist die Druckvorschau erfolgreich beendet wird dieses Verzeichnis in Abhängigkeit dieser Option gelöscht oder beibehalten. Wird die Druckvorschau mit einem fehlerhaftem Returncode beendet, bleibt das Verzeichnis für die Druckvorschau unabhängig von dieser Option, erhalten. Bleiben Verzeichnisse für die einzelnen Druckvorschauen erhalten, muss seitens des System-Managements für ein zeitgestütztes Löschen dieser Dateien gesorgt werden.	false \| true	false
Temporäre Dateien und Verzeichnisse

Vorgabewert: -1
Ist die maximale Größe einer Upload-Datei in Bytes.


rs.workspace.upload-check.worker.dir

../data/rs/tmp/upload

Vorgabewert: ../data/rs/tmp/upload

Verzeichnis, in welchem hochgeladene Dateien für das R-S geprüft werden.

rs.workspace.txform-revision.worker.dir

Pfad	../data/rs/tmp/

txform

upload

Vorgabewert:

rs.workspace.

/data/rs/tmp/txform

txform-revision.worker.dir	Verzeichnis, in welchem Transaktions-Formulare und Input-Pakete temporär abgelegt werden.

rs.workspace.production-bundle.worker.dir

Pfad	../data/rs/tmp/

bundle

txform

Vorgabewert:

rs.

./data/rs/tmp/bundle

workspace.production-bundle.worker.dir	Verzeichnis, in welchem Produktions-Pakete temporär abgelegt werden.

rs.workspace.schema.io.workdir

Pfad	../data/rs/tmp/

ioVorgabewert: ../data/rs/tmp/io

bundle
rs.workspace.schema.io.workdir	Verzeichnis, in welchem Schema-Versionen temporär abgelegt werden.

rs.workspace.library.io.workdir

Pfad	../data/rs/tmp/io

Vorgabewert:

rs.workspace.library.

/data/rs/tmp/io

io.workdir	Verzeichnis, in welchem

Schema

Bibliotheks-Versionen temporär abgelegt werden.	Pfad	../data/rs/tmp/io
rs.workspace.resources.io.workdir	Verzeichnis, in welchem Ressourcen temporär abgelegt werden.	Pfad	../data/rs/tmp/io

Vorgabewert:


rs.bin.binary-bundle.fetcher.dir	Verzeichnis, in welchem Binär-Pakete temporär abgelegt werden.	Pfad	../data/rs/tmp/binary
rs.bin.binary-bundle.io.workdir	Verzeichnis, in welchem

Ressourcen

Binär-Pakete temporär abgelegt werden.
rs.

bin

workspace.

binary

schema-revision-

bundle

preview.

fetcher

worker.dir	Ist das Verzeichnis, in welchem die Druckvorschau aus dem R-S aufbereitet wird.	Pfad	../data/rs/tmp/

binaryVorgabewert:

preview
Verzeichniskonfiguration
rs.storage.workdir	Ist das Verzeichnis in welchem der File-Storrage (Dateien des R-S) aufgebaut wird.	Pfad	../data/rs/

tmp/binary
Verzeichnis, in welchem Binär-Pakete temporär abgelegt werden.

storage
rs.storage.upload-check.enabled	Gibt an, ob beim Upload in den Storage eine Überprüfung stattfindet.	false \| true	true
Papier-Verarbeitungs-Optionen (Finsihing)
rs.workspace.finishing-mapping	Ist eine Liste der Finishing-Optionen, welche als Seiten-/Blattoptionen für logische Beileger zur Verfügung stehen. Hinweis: Die Liste der Finishing-Optionen, muss mit den technischen Möglichkeiten der verarbeitenden Systeme (z.B. Druck abgestimmt sein). Die Liste wird von zwei geschweiften Klammern {} umgeben. Einzelne Listenelemente werden durch Komma getrennt. Ein Listenelement ist definiert durch einen ersten Teil zur Beschreibung und in einem zweiten Teil mit einer Nummer zwischen 1-99. Der erster Teil (Beschreibung) ist in doppelten Anführungszeichen "" einzuschließen. Erster und zweiter Teil sind durch einen Doppelpunkt : und Leerzeichen von einander getrennt . Beispiele: { "22 - Zahlschein-Perforation DP65" : 22, "1 - Doppelte Lochung DP65" : 1 } { "Ösung" : 23 }	siehe Beschreibung	(leer)

Hinweis
Änderungen an der Konfigurationsdatei werden erst nach einem Neustart des R-S Servers wirksam!

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