Versionen im Vergleich

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Die CVB-Objekte der ConversionBase bauen sich aus Elementen auf.
Es werden nicht alle Elemente für alle CVB-Objekte herangezogen. Ein Elementtyp steht als Synonym für ganz konkrete Elemente, z. B. COMMAND für alle die verschiedenen Befehle. Die Elemente haben aber gemeinsame Eigenschaften und die werden mit den Elementtypen beschrieben. Auf die Unterschiede der einzelnen Elemente wird im Kapitel Syntax eingegangen.


RECOGNITION:

Die RECOGNITION dient zur Erkennung einzelner Datenobjekte. Sie ist Bestandteil des CVB-Objektes, das identifiziert werden soll. Der FormDir untersucht in der RECOGNITION nur den Inhalt des Datenstroms. Seine Länge und Breite zieht er nicht heran. Lediglich im FORM-OBJEKT wird beim Überschreiten einer Höchstzeilenzahl ein Seitenumbruch ausgelöst. Das zieht einen Erkennungssuchlauf für die neu entstandene Seite nach sich.
Die RECOGNITION enthält eine Reihe von COMMANDS, die auf das Vorkommen von Zahlen- und/oder Zeichenketten an einer bestimmten Position oder in einem bestimmten Bereich prüfen. Die Befehle können durch NAND-, NOR-, AND- und OR-Operatoren verknüpft werden. Für Ziffern können Wildcards angegeben werden, für Zeichen nicht. Die Wildcard-Funktionalität lässt sich jedoch immer herstellen, indem man die Operatoren nutzt.
(Wildcards drücken aus, dass an ihrer Stelle ein beliebiges Zeichen steht. Ein Beispiel ist die Verwendung von „*“ in DOS-Befehlen.)
Die RECOGNITION kann in den CVB-Objekten JOB, FORM und BLOCK vorkommen.


CHOICELIST:


Eine CHOICELIST enthält eine Reihe von Verweisen auf CVB-Objekte, die an dieser Stelle eingebunden werden sollen. Die CHOICELIST steht für folgende Elementtypen: Jobs, Forms, und Blocks. Wie der Name jeder Liste andeutet, werden entweder JOB-, FORM-, oder BLOCK-OBJEKTE aufgerufen. Aus der jeweiligen Liste wird jeweils nur ein Objekt ausgewählt und eingebunden. Maßgebend ist die RECOGNITION der einzelnen CVB-Objekte. Die CHOICELIST wird dabei von oben nach unten abgearbeitet. Ein Objekt mit der Zeichenkette „XYZ“ als RECOGNITION muss also hinter dem Objekt stehen, das als RECOGNITION die Verknüpfung „XYZ“ AND „ABC“ hat, sonst wird immer das Objekt mit „XYZ“ gewählt.

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OBJEKTLIST:


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Die OBJEKTLIST erfüllt die gleichen Aufgaben wie die ChoiceList, mit dem Unterschied, dass alle aufgeführten CVB-Objekte eingebunden werden.
Daher haben die in einer OBJEKTLIST aufgeführten CVB-Objekte auch keine eigene RECOGNITION.
Der Typ Pages ist derzeit die einzige Art von Objektlisten. Die CVB-Objekte in Pages werden alle eingebunden und zwar in der aufgeführten Reihenfolge. Man kann sich das vorstellen wie die Durchschläge eines Formularsatzes.

SUBFORM:


Es ist sinnvoll, das Aussehen eines Ausgabeblattes nicht in einem Stück zu gestalten, sondern aus „Bausteinen“ zusammenzusetzen. Diese „Bausteine“ nennen wir SUBFORM. Diese SubForms sind identisch mit den SUBFORMS, die sich im grafischen Designtool Adobe Present/Design erzeugen lassen. SUBFORMS habe keine feste Position auf der Seite, sondern bekommen ihren Platz beim Aufruf zugewiesen. Damit lassen sich beispielsweise dynamisch wachsende Tabellen mit nur einem Zeilenlayout aufbauen, das immer wieder aufgerufen wird. Oder es kann ein Designteil auf ganz unterschiedlichen Positionen verwendet werden.
Wird ein SUBFORM ohne Angabe einer Position aufgerufen, wird es in die linke obere Ecke der Seite platziert.
Selbstverständlich kann man auch auf das Bausteinprinzip verzichten und eine Seite Layout aus einem Stück designen und einbinden.

LINK:


Aus Gründen der Modularität werden CVB-Objekte in der ConversionBase an einer anderen Stelle definiert, als sie nachher eingebunden werden. Das erhöht auf der einen Seite die Übersichtlichkeit und erlaubt zum anderen, CVB-Objekte mehrfach zu verwenden. Das Element, mit dem das Objekt an der richtigen Stelle platziert wird, heißt LINK. Er besteht aus dem Typ des einzubindenden CVB-Objektes und nachfolgend dem Namen des CVB-Objektes. Per LINK eingebunden werden die CVB-Objekte via Element StandardJob, StandardForm, StandardBlock. BLOCK- und DYNBLOCK-LINKS enthalten zusätzlich zum Namen noch die Position bzw. Position und Größe.
Die „Standard“-LINKS finden sinnvollerweise im Zusammenhang mit den CHOICELISTEN Anwendung. Sie beschreiben, welches Objekt eingebunden werden soll, wenn kein Objekt aus der CHOICELIST identifiziert werden konnte oder, wenn die CHOICELIST nicht definiert wurde.


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COMMAND:


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Je ein COMMAND nimmt unmittelbar auf die Daten im Input-Datenstrom Einfluss. COMMANDS haben entweder die Aufgabe, Daten zu analysieren oder zu manipulieren. In der Regel kommen die Daten aus dem Input-Strom und werden innerhalb desselben verändert, in ein Adobe Present/-Feld überwiesen oder in eine Variable abgespeichert. Nur Daten, die definitiv vom Input-Strom herunter gelesen und für die Ausgabe bereitgestellt wurden, erscheinen beim Ausdruck.

VALUE:


Um Druckdaten auf Drucksystemen korrekt auszugeben sind u.a. Papiereinzüge, Ablage-Schächte etc. anzugeben. Die dafür notwendigen Informationen kommen nicht zwangsweise aus dem Datenstrom selbst, sondern gehören sozusagen zum Wesen des gewählten Formulars. Daher müssen diese Informationen für jedes Formular festgelegt werden können. Das geschieht über Elemente vom Typ VALUE. Jedes dieser Elemente hat einen Namen, aus dem sei Bedeutung hervorgeht und kann einen Wert aus einer Reihe von Werten zugewiesen bekommen.
Falls diese Werte im Datenstrom mitgeschickt werden sollen, können sie auch von dort gelesen und den VALUE-Elementen zugewiesen werden.
Ab der Version 3.0 des FormDir besteht auch die Möglichkeit den Inhalt von Variablen oder den Rückkehrwert von Funktionen an VALUE-Elemente zuzuweisen.


COMMENT:


Ein COMMENT ist eine Kommentarzeile.
Die nachfolgende Tabelle vermittelt einen Überblick, welche Elementtypen in welchen CVB-Objekten verwendet werden können.

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VAREXEVAREXEC:



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Eine VAREXEC ist ein Element, in welchem COMMANDS ausgeführt werden, welche dem Setzen und Löschen von Variablen und Ausführen von Funktionen dienen.