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Definition
 

Logische Beileger sind Beileger, die während des Produktionsprozesses direkt mit den eigentlichen Dokumenten mitgedruckt

und dann mit ihnen kuvertiert werden. Im Gegensatz zu physikalischen Beilegern liegen logische Beileger also nicht schon vorgedruckt

und kuvertierbereit vor, sondern werden zusammen mit den Dokumenten erstellt. Dies ermöglicht eine viel flexiblere Steuerung der Produktion,

da Beileger erst dann erstellt werden, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Wechselt der Beileger, kann der neue Beileger sofort

mitproduziert werden und es fällt kein Überschuss an wie bei physikalischen, vorgefertigten Beilegern.

 

Logische Beileger im R-S Arbeitsablauf
 


Abbildung A: Logische Beileger im R-S Arbeitsablauf

 

Logische Beileger werden im Schema als Ressourcen erstellt. Das Design des Beilegers erfolgt ebenfalls im Schema mit Hilfe

des Design-Editors. Natürlich können Sie logische Beileger auch in einer Bibliothek erstellen und designen und diese dann in eine

Schema-Version einbinden.
 


Abbildung B: Der Design-Editor

 

Wie Sie mit Hilfe des Design-Editors logische Beileger gestalten können lernen Sie hier.

 

Vorschau

 

Da logische Beileger im R-S definiert, gestaltet werden und auch mit den Dokumenten in die Produktion geschickt werden,

werden sie bei der Testvorschaugenerierung auch mit erstellt. Sie sehen also sowohl eine Vorschau der Dokumente als

auch aller zugewiesenen logischen Beileger. Wenn Sie einen oder mehrere logische Beileger verwenden, wird Ihnen parallel

zur Dokumentvorschau auch die Vorschau für die Beileger angezeigt. Alle verwendeten Beileger werden in einer Vorschau zusammengefasst:
 


Abbildung C: Beilegervorschau

 

Die Vorschau enthält pro Testdokument (alle Seiten eines Dokuments) 1 Exemplar aller Beileger.

 

Steuerung logischer Beileger durch Regeln

 

Anstatt einen logischen Beileger direkt durch eine Erweiterung an das Dokument anzufügen ist es auch möglich,

Regeln zu definieren, die logische Beileger abhängig von Bedingungen anfügen. Dazu geben Sie in der Erweiterung für

logische Beileger keinen logischen Beileger direkt an, sondern eine Regel. Die Regel muss einen logischen Beileger zurückgeben.

So ist es z.B. möglich, abhängig von Datenstrom-Variablen Beileger jedem Dokument individuell zuzuweisen.

 

Eine Bedingung für den WhiteSpace

 

Neben der Möglichkeit, durch Regeln Beileger gezielt zu steuern, können Sie in der Erweiterung für den logischen Beileger

auch eine Bedingung definieren (Wie bei physikalischen Beilegern und WhiteSpaces). Die Bedingung muss einen boolschen Wert

zurückliefern, also wahr (1) oder falsch (0). Einige Funktionen in EVAL-Anweisungen liefern z.B. boolsche Werte.

Sinnvolle Operationen sind z.B. die Evaluierung von Datenstrom-Variablen, um Beileger nur für die Empfänger hinzuzufügen,

für die der Beileger gedacht ist / sich eignet.

Ist das Ergebnis der Bedingung wahr, wird der Beileger zum Dokument hinzugefügt, ist es falsch, wird er weggelassen.

 

(Info) Beschränkungen des Transaktions-Formulars

 

 

 

Log. Beileger verwenden:Log. Beileger werden verwendet in:
Material Schemas

 Um mit den WhiteSpaces fortzufahren, klicken Sie bitte hier.

 

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