In der Produktions-Paket-Übersichtstabelle steht Ihnen folgende Aktion zur Verfügung, um den Status eines Produktions-Pakets zu ändern:

Abbildung A

Produktions-Pakete sind wie Formulare, Schemas oder Bibliotheken Teil des R-S Workflows. Sie sind deshalb der Versionierung unterworfen und besitzen einen Status. Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt über den R-S Workflow.

Öffnen Sie das  Kontextmenü  Abb. A (1)  des Produktions-Pakets, dessen Status Sie ändern möchten und klicken Sie auf  (2). Folgendes Fenster öffnet sich:


Abbildung B

Bei Produktions-Paketen im Status  REJECTED  können Sie keinen Statuswechsel mehr durchführen.


Sie sehen:

  • Den aktuellen Status des Produktions-Pakets Abb. B (1).

Wählen Sie in Abb. B (2) den neuen Status des Produktions-Pakets. Die Auswahl in (2) wird durch den aktuellen Status bestimmt:


Abbildung C


 Statusänderung durch Nutzer möglich.

Statusänderung durch das R-S.

Ändert sich der Status einer Schema-Version zu  TEST , wird automatisch ein Produktions-Paket für die Schema-Version generiert. Tritt bei der Generierung des Pakets ein Fehler auf, wird der Status zu  REJECTED  geändert und das Paket wird unbrauchbar. Selbiges passiert, wenn der Status der Schema-Version auf  REJECTED  geändert wird. Wird die Schema-Version dann weiter auf  EDIT und dann wieder auf  TEST  gesetzt, wird ein neues Paket generiert, das Alte bleibt im Status  REJECTED  und unbrauchbar. Ist der Generierungsprozess erfolgreich abgeschlossen, erhält das Paket den Status  GENERATED .

Der Status des Pakets wird dann durch den Nutzer auf  TEST  und anschließend entweder auf  ACCEPTED  oder, um das Paket zurückzuweisen, auf  REJECTED  gesetzt. Ein Produktions-Paket mit dem Status  TEST  erhält außerdem automatisch den Status  ACCEPTED , wenn die Schema-Version auf  ACCEPTED  gesetzt wird, gleiches gilt auch andersherum.

Um das Produktions-Paket als produktionsbereit zu markieren, ändern Sie den Status auf  PRODUCTION . Produktions-Pakete können in der Produktion nur dann benutzt werden, wenn sie PRODUCTION -Status haben. Um das Paket als veraltet zu markieren, setzen Sie den Status  DEPRECATED , den Sie wieder rückgängig machen können. Um das Paket als fehlerhaft zu markieren, setzen Sie den Status  ERROR , den Sie ebenfalls wieder rückgängig machen können.

Für eine genaue Beschreibung des Status-Workflows bei Produktions-Paketen lesen Sie bitte unbedingt den Abschnitt über den R-S Workflow.

Sie können außerdem eine Beschreibung hinzufügen Abb. B (3) . Die Beschreibung wird beispielsweise in der Historie angezeigt.


Produktions-Paket in den PRODUCTION-Status versetzen:


Abbildung D


 Wenn Sie ein Produktions-Paket in den PRODUCTION -Status versetzen Abb. D,  kann es im externen Produktions-Prozess verwendet werden (Siehe: Umgebung des R-S ) .  Pakete können erst dann für externe Komponenten des Dokument-Erstellungs-Prozesses sicht- und nutzbar gemacht werden, wenn Sie PRODUCTION -Status haben (Ausnahme: Testproduktion) . Von einem Schema kann immer nur ein Produktions-Paket  den PRODUCTION -Status besitzen. Besitzt schon ein anderes Produktions-Paket des Schemas PRODUCTION -Status,  wird das alte Paket in den ACCEPTED -Status zurückversetzt. Wenn Sie Docxworld von profiforms für Ihre Dokumenterstellung nutzen, müssen Sie das Paket mit Hilfe von Docxworld-Links  verfügbar machen. Ansonsten nutzen Sie dazu bitte Produktions-Paket Verknüpfungen .

 Wenn Sie das Paket in den PRODUCTION -Status versetzen, können Sie neben der sofortigen Produktivsetzung (Das Paket wird sofort in den neuen Status versetzt und ist für die Produktion sofort verfügbar) auch eine zeitgesteuerte Produktivsetzung festlegen Abb. D (4). Das Paket wird dann erst am angegeben Zeitpunkt in den PRODUCTION -Status versetzt (5). Damit können Sie punktgenau Pakete in die Produktion schicken. So kann z.B. während laufender Produktion ein altes Paket des Schemas zu einer festgelegten Zeit durch das neue Paket als das produktives Paket abgelöst werden. Im laufenden Produktions-Prozess wird das alte Paket ab dem Zeitpunkt, ab dem das neue Paket  PRODUCTION -Status hat, abgelöst. Wenn das neue Packet den PRODUCTION -Status zugewiesen bekommt, wird das alte in den ACCEPTED -Status versetzt. Es kann später auch wieder produktiv gesetzt werden. Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt über Produktions-Pakete.

Damit externe Komponenten des Dokument-Erstellungs-Prozesses (wie der Spooler) das Paket der richtigen Produktion zuordnen können, müssen Sie entweder einen Docxworld-Link oder eine Produktions-Paket Verknüpfung für das Paket definieren!

Um die Änderungen zu speichern, klicken Sie bitte auf Ok . Das Produktions-Paket hat jetzt den neuen Status. Je nach Status hat sich auch der Status der Schema-Version geändert.

Um die Änderungen zu verwerfen, klicken Sie bitte auf Abbrechen.

Nachdem Sie einem Produktions-Paket eine zeitgesteuerte Produktivsetzung zugeordnet haben, sehen Sie die geplante Produktivsetzung in der Übersicht  Abb. E (1) :

Abbildung E


Zeitgesteuerte Produktivsetzung zurücksetzen

Nachdem Sie für ein Paket einen Zeitplan (Zeitpunkt für Produktivsetzung) eingestellt haben (siehe Status eines Pakets setzen ), können Sie diesen auch wieder aus der Übersichtstabelle löschen, wenn Sie ihn verwerfen möchten.
Öffnen Sie das Kontextmenü  Abb. A (1)  des Produktions-Pakets, dessen Zeitplan Sie zurücksetzen möchten, und klicken Sie auf Produktivsetzung zurücksetzen (3).
Tragen Sie in der nachfolgenden Abfrage den Grund Ihres Zurücksetzen ein. Dieser wird z.B. in der Historie des Pakets erfasst.


Produktions-Paket löschen

Um ein Produktions-Paket zu löschen, darf das Paket nicht mehr den Status TEST oder PRODUCTION haben. Öffnen Sie das  Kontextmenü   Abb. A (1).  des Produktions-Paketes, dass Sie löschen möchten, und klicken Sie auf  löschen (4). Bestätigen Sie den nachfolgenden Dialog mit Ok, um den Löschvorgang abzuschließen.