Die interne Verarbeitungslogik basiert auf der Ausführung von Tasks. Eine Task besteht aus zwei Teilen, einer Recognition (Erkennung) und einer Liste von TaskItems (Ausführung). Sie führen die einzelnen Programme intern oder auf Betriebssystemebene aus.
Im Recognition-Teil einer Task ist eine Logik definiert, die Variablen eines Druckjobs untersucht und feststellt, ob dieser Job durch die Task bearbeitet werden soll oder nicht.
Über eine Verknüpfung einzelner Variablenabfragen mit logischen Operatoren wird ein Ja/Nein-Wert ermittelt, der entscheidet, ob diese Task den vorliegenden Druckjob bearbeitet. Die Abfrage der Recognition erfolgt immer aus einer Abfrageliste heraus, die im übergeordneten Prozess definiert wird. Jeder Prozess, der eine zuständige Task zur Weiterverarbeitung seiner Daten sucht, verfügt über eine solche Liste.

Alle vom Spooler-Server empfangenen Jobs werden über die Abfrage-Liste, die unter InputTask definiert ist, einer Task zugeordnet. Jedes TaskItem, das selbst Daten erzeugt, besitzt wiederum eine (oder mehrere) Abfrage-Liste(n), um die erzeugten Daten erneut einer Task zuzuordnen. Eine Abfrageliste definiert eine Liste von Task-Namen. Sie werden der Reihenfolge nach von oben nach unten abgefragt, ob sie diesen Druckjob bearbeiten. Antwortet eine der Tasks mit Ja, so wird die weitere Erkennung abgebrochen und der Druckjob dieser Task zugeordnet. Die Abfrageliste definiert weiterhin eine Standard-Task. Ist keine der Tasks für die Bearbeitung zuständig, so wird die Standard-Task ausgeführt. Die Recognition der Standard-Task wird dabei nicht mehr abgeprüft.

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