Das EOMS-System von profiforms ist die Produktpalette für Output-Management und Spooling auf der Basis von Enterprise-Technologien. Wesentliche Teilkomponenten wie das EOMS-Core-System mit seinen verteilten EOMS-Workern sind seit Jahren verfügbar und bei Kunden mit Enterprise-Output-Management-Anforderungen erfolgreich im Einsatz.
Neben einer massiven Erhöhung der Verfügbarkeit und Skalierbarkeit von Output-Management-Prozessen, können mit dem EOMS-System auch besser kundenspezifische Lösungen oder auch asynchrone Prozesse in die bestehende Spooler-Umgebung eingebunden werden.


Um für die Einbindung von EOMS-Systemen keinen neuen Programm-Typ im Spooler einzuführen, werden die Standard-Felder für die
Programmdefinition genutzt, darin aber eine spezielle Syntax wie folgt:


Konfiguration des EOMS-Programmes

Legen Sie dazu ein neues Programm an und vergeben Sie folgende Werte:

ProgrammnameName des Programms, mit dem das Programm im gesamten Spooler angezeigt werden soll, keine Ausnahme für die Anbindung eines EOMS-Systems.
ProgrammHier ist folgender Name fest einzutragen: eoms

Parameter

Tragen Sie hier die folgenden Parameter, getrennt durch Leerzeichen ein:

ParameterBeschreibung
eoms.process=zzzzzzZu verwendender Prozess des eoms-workers.
eoms.aaaaa=bbbbFrei definierbare Variablen, die im EOMS-Worker verwendet werden können.



ohne eoms.registry:

ParameterBeschreibung
eoms.invoker.host=xxx.xxx.xxx.xxxHostname oder IP-Adresse des EOMS-Core.
eoms.invoker.port=yyyyPort des EOMS-Core.
eoms.invoker.user=jjjjjjBenutzername zum Anmelden am EOMS-Core.
eoms.invoker.password=geheimStreng geheimes Passwort zum Anmelden am EOMS-Core.


mit eoms.registry:

ParameterBeschreibung
eoms.invoker.system.id  Ist der Gruppenname aus der " eoms.registry".


(Info) Detailliertere Informationen hierzu erhalten Sie im EOMS-Handbuch hier.

LogdateiName der Datei, die das Log-Programm erzeugt. Der Inhalt wird im Registerverlauf als Eigenschaft eingefügt. Die Log-Datei sollte ohne Pfadangabe erfolgen, keine Ausnahme für die Anbindung eines EOMS-Systems.
ArbeitsverzeichnisWird von EOMS-Systemen nicht unterstützt.


Die Behandlung der Ergebnisdateien/Verarbeitungstypen, Return-Codes etc. verhält sich gleich zu den Programmdefinitionen eines Standard-Programmes im OMS-Spooler.

In den Job-Eigenschaften erkennen Sie EOMS-Job-Variablen, wenn diese mit dem Namen ‚EOMS:‘ beginnen.

Alternativ können Sie auch folgenden Aufruf nutzen. Mehr dazu erfahren Sie hier. In diesem Aufruf muss im Workflow dann nur die ID oder der Gruppenname definiert werden.

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