Wie bereits beim Material für logische Beileger erläutert, dienen Materialien im R-S dazu, die physischen Eigenschaften eines Beilegers festzulegen. Diese Angaben sind wichtig für Druckprozess und Versand. Während Sie bei logischen Beilegern nur dann eigenes Material erstellen müssen, wenn der logische Beileger nicht auf demselben Material / Papier gedruckt wird wie die eigentlichen Dokumente, müssen Sie dies bei physikalischen Beilegern immer tun, da physikalische Beileger extern zugeführt werden und keine Kenntnis über ihre Eigenschaften besteht.


Beim Material für physikalische Beileger sind folgende Angaben obligatorisch:

  • Die Dimensionen des Beileger
    • Dazu müssen Sie Höhe, Breite und Dicke des Beilegers angeben. Die Dicke ist abhängig vom verwendeten Papier und wichtig, um zu berechnen, wie dick der Umschlag durch die Dokumente wird. Die Angaben erfolgen in mm.
  • Das Gewicht des Beilegers
    • Die Angaben zum Gewicht des Beilegers sind nötig, um das Porto der Sendung zu berechnen. Die Angaben erfolgen in Gramm.
  • Der Falz-Typ des Beilegers

    • Der Falz-Typ bestimmt, ob der Beileger bereits gefalzt (gefaltet) vorliegt oder nicht. Ist der Beileger noch nicht gefalzt, kann er automatisch gefalzt werden, wenn dies erlaubt ist. Beachten Sie, dass wenn der Beileger nicht gefalzt werden darf, die benötigte Umschlaggröße dem Format des Beilegers entspricht. Optionen hier sind: STANDARD, GEFALZT, FALZBAR, NICHT FALZBAR.

  • Der Falz-Layer des Beilegers

    • Liegt der Beileger gefalzt vor, müssen Sie angeben, wie viele Papierschichten der gefalzte Beileger hat. Liegt der Beileger bspw. im Zickzack-Falz vor, ist der Falz-Layer 3. Diese Angabe ist wichtig, da die Dicke der Beileger dadurch schwankt.


Außerdem können Sie dem Material eine Vorschau anheften, die den physikalischen Beileger zeigt (z.B. Scan). So ist es für Sie und andere R-S Nutzer einfacher, den Beileger richtig zu konfigurieren und damit zu arbeiten.


Die Angaben, die zum Material des Beilegers gemacht werden, müssen unbedingt korrekt sein, da es sonst beim Druck- und Versandprozess zu Komplikationen kommen kann.


Wie Sie Materialien für physikalische Beileger erstellen und verwalten lernen Sie hier.