Generell sei vorausgeschickt, dass das ZIP-Binär-Paket zwingend nur das Unterverzeichnis etc zur Strukturierung der Dateien benötigt, da darin die Paket-Beschreibungsdatei enthalten ist. Nutzer der Output-Management-Suite (Spooler) und des DeveloperClient haben sich in der Praxis jedoch so organisiert, dass die notwendigen Programme (Binäre-Dateien) thematisch in Unterverzeichnissen abgelegt werden. Im Folgenden sehen Sie einen typischen Verzeichnis-Aufbau eines ZIP-Binär-Paketes als Beispiel:
Verzeichnisname | Inhalt des Verzeichnisses |
---|---|
etc | Das Verzeichnis enthält die Paket-Beschreibungs-Datei rs_binary_configuration.xml des Binär-Paketes, welche für den erfolgreichen Import eines Binär-Paketes in das R-S unbedingt notwendig ist. Hinweis: Detaillierte Informationen zum Aufbau der Paket-Beschreibungs-Datei finden Sie hier: Aufbau der Binär-Paket Beschreibungs-Datei |
bin | Das Verzeichnis enthält alle binären Dateien (z.B. reportw.exe oder logistics.exe) oder Skripte, welche für die Druckvorschau im R-S und zur Aufbereitung der Dokumente in docxworld- oder OMS/EOMS-Umgebungen genutzt werden. |
Bitte beachten Sie:
dass die Verzeichnisse mit dem Namen rs und rw im Standard des R-S verwendet werden und als Verzeichnis-Namen im Import-Paket nicht benutzt werden dürfen.
dass Dateien und Verzeichnisse innerhalb des ZIP-Import-Containers keinerlei Umlaute und Sonderzeichen enthalten dürfen (Optimal: a-z,A-Z,_,-).
Achten Sie bei der Erstellung der ZIP-Datei des Binär-Paketes auf folgende Hinweise:
vermeiden Sie bei der Vergabe der Verzeichnisnamen Leerzeichen
die genannten Verzeichnisnamen beim ZIP-Vorgang nicht wiederum in einem Verzeichnis enthalten sind
das ZIP-Programm die ZIP-Spezifikation erfüllt (siehe WIKIPEDIA: http://www.iana.org/assignments/media-types/application/zip)