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Im R-S werden 3 Abschnitte im Lebens-Zyklus einer Objektversion unterschieden:
Design-Zyklus (Bearbeitung des Objekts)
Test-Zyklus (Bearbeitung abgeschlossen, Objekt wird getestet)
Produktions-Zyklus (Tests abgeschlossen, Objekt ist freigegeben)
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Zwischen Design- und Test-Zyklus kann eine Objektversion hin und her wechseln, hat eine Version aber einmal den Produktions-Zyklus erreicht, kann nicht mehr in den Test- oder Design-Zyklus gewechselt werden. Hier sehen Sie den kompletten Statusworkflow des R-S:
Abbildung C: Status-Workflow
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Phase | Beschreibung |
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Bearbeitungs-Phase | Produktions-Pakete können nicht manuell erstellt werden, sondern sie werden automatisch für eine Schema-Version angelegt, wenn diese vom EDIT -Status in den TEST -Status wechselt (Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C). Ein Produktions-Paket hat dann erst den NEW -Status, das Paket durchläuft aber automatisch einen Generierungs-Prozess: Konnte das Paket erfolgreich generiert werden, nimmt es nach der Generierung den GENERATED -Status an. Tritt beim Generierungs-Prozess ein Fehler auf, geht das Produktions-Paket automatisch in den REJECTED -Status über. Befindet sich ein Produktions-Paket im REJECTED -Status, wird die in ihm enthaltene Schema-Version automatisch auch in den REJECTED -Status versetzt (Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C). Ein Produktions-Paket, das in den REJECTED -Status versetzt wurde, kann nicht mehr genutzt werden und wird unbrauchbar. Für eine Schema-Version wird aber jedes Mal, wenn sie vom EDIT -Status in den TEST -Status wechselt, ein neues Produktions-Paket angelegt. Wird ein Produktions-Paket also zurückgewiesen und seine Schema-Version erhält den REJECTED -Status, können Sie ein neues Produktions-Paket für die Schema-Version generieren lassen, indem Sie die Schema-Version in den EDIT - und dann in den TEST -Status versetzen. Vom GENERATED -Status können Sie in den TEST -Status wechseln, um das Produktions-Paket in die Test-Phase zu versetzen. Von beiden Status können Sie manuell in den REJECTED -Status wechseln, z.B. wenn während der Test-Phase Beanstandungen auftreten. |
Test-Phase | In der Test-Phase prüfen Sie, ob das Produktions-Paket für die Produktion geeignet ist, oder ob noch Änderungen an den Komponenten nötig sind. Getestet werden Produktions-Pakete vor allem durch Dokumentvorschauen mit Hilfe von Testdaten und indem Sie das Produktions-Paket in die Testproduktion schicken. Wenn Sie das Produktions-Paket kontrolliert haben und es den Anforderungen genügt, versetzen Sie das Paket in den ACCEPTED -Status. Wechselt ein Produktions-Paket in den ACCEPTED -Status, erhält die zugehörige Schema-Version automatisch auch den ACCEPTED -Status (Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C). Wenn das Produktions-Paket den Anforderungen nicht genügt, machen Sie das Paket mit Hilfe des REJECTED -Status unbrauchbar. |
Produktions-Phase | Hat ein Produktions-Paket den ACCEPTED -Status erreicht, können Sie es produktionsbereit machen (PRODUCTION -Status). Im PRODUCTION -Status sind Produktions-Pakete für die Produktion freigegeben und können im externen Produktions-Prozess verwendet werden. Von einem Schema kann immer nur ein Produktions-Paket den PRODUCTION -Status besitzen, da es nur ein Paket pro Schema geben darf, das von der Produktion "abgeholt" wird. Lesen Sie dazu den Abschnitt über Produktions-Pakete und den Abschnitt über die Umgebung des R-S. Wie andere Objekte auch markieren Sie ein Produktions-Paket durch den DEPRECATED -Status als veraltet. Den ERROR -Status nimmt ein Produktions-Paket bei Fehlern an. Sie können so ein Produktions-Paket auch manuell als fehlerhaft markieren. Von allen 3 Status aus können Sie auch wieder in den ACCEPTED -Status zurückwechseln. Da von einem Schema immer nur ein Produktions-Paket mit PRODUCTION -Status existieren darf, wird ein Produktions-Paket mit PRODUCTION -Status automatisch in den ACCEPTED -Status zurückversetzt, wenn ein anderes Paket des gleichen Schemas den PRODUCTION -Status zugewiesen bekommt. |
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