Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Versionierung bedeutet, dass Sie von einem Basisobjekt, das Sie erstellt haben, mehrere Versionen anlegen können (und mindestens eine anlegen müssemüssen),

mit denen Sie dann arbeiten. Die Versionen sind dabei voneinander unabhängig, sie haben nur die Zugehörigkeit zum selben Basisobjekt gemeinsam.

Im R-S wird also nicht direkt mit den Basisobjekten Formular, Schema, etc. gearbeitet, sondern mit ihren Versionen.


Abbildung AB: Versionen eines Objekts

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Alle Eigenschaften und Inhalte, die ein Objekt enthalten kann, werden in den Versionen der Objekte abgelegt.

In Abb. AB existieren also folgende nutzbare Objekte:

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width225px

Das Formular "Rechnung v1.0"

Das Formular "Rechnung v2.0"

Das Formular "Rechnung v2.5"

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width225px

Das Schema "Rechnung v1.0"

Das Schema "Rechnung v2.0"

Das Schema "Rechnung v2.5"

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width300px

Die Bibliothek "Rechnungs-Ressourcen v1.0"

Die Bibliothek "Rechnungs-Ressourcen v2.0"

Die Bibliothek "Rechnungs-Ressourcen v2.5"

Column

 

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Info

Bei Produktions-Paketen existiert keine Versionierung in diesem Sinne, da Produktions-Pakete die Version der Schema-Version übernehmen:

Für die Schema-Version 1.5 des Schemas Rechnung wird ein Produktions-Paket für die Version 1.5 des Schemas Rechnung angelegt generiert.

 

Die Struktur des R-S mit Versionierung in der Praxis:

Image Modified
Abbildung BC: Versionierung

 

Wie Sie sehen, verläuft der komplette R-S Prozess auf Basis der Versionen der Formulare und Schemas,

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(Schemas brauchen immer ein Formular, das durch sie gestaltet wird, weswegen in Abb. BC jeder Schema-Version eine Formular-Version zugewiesen wird).

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Im R-S gibt es folgende Status:

StatusErklärungObjekte
EDITDas Objekt befindet sich in der Erstellungs-Phase und wird noch bearbeitet.
TESTDas Objekt befindet sich in der Test-Phase. Die Bearbeitung des Objekts ist abgeschlossen.
ACCEPTEDDas Objekt wurde getestet und zur Nutzung freigegeben.
REJECTEDDas Objekt wurde zurückgewiesen, z.B. während der Test-Phase und muss überarbeitet werden.
DEPRECATEDDas Objekt wurde schon zur Nutzung freigegeben, ist jetzt aber veraltet und sollte nicht mehr benutzt werden.
NEWDas Produktions-Paket wurde neu angelegt (Übergangsstatus).
SCHEDULEDDas Produktions-Paket befindet sich in der Warteschlange zur Generierung (Übergangsstatus).
GENERATINGDas Produktions-Paket wird gerade generiert (Übergangsstatus).
GENERATEDDas Produktions-Paket wurde fertig generiert.
PRODUCTIONDas Produktions-Paket wurde freigegeben und kann jetzt in der Produktion verwendet werden.
ERRORBei dem Produktions-Paket ist ein Fehler aufgetreten.

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Hinweis
  • Im REJECTED-Status kann ein Produktions-Paket zwar bearbeitet, aber nicht wieder verwendet werden.
  • Im EDIT- und TEST-Status können Formulare, Schemas und Bibliothek verwendet werden, für die Produktion müssen sie aber ACCEPTED-Status haben.

 

Workflows der Objekte im R-S

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Im R-S werden 3 Abschnitte im Lebens-Zyklus einer Objektversion unterschieden:

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kann nicht mehr in den Test- oder Design-Zyklus gewechselt werden. Hier sehen Sie den kompletten Statusworkflow des R-S:
 


Abbildung C: Status-Workflow

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Für Transaktions-Formulare, Schemas und Bibliotheken verläuft der Status-Workflow gleich:

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width1100px
Panel
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bgColor#FEF8F3
borderWidth1px
titleBearbeitungs-Phase
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Nach der Erstellung haben Formular-Versionen, Schema-Versionen und Bibliotheks-Versionen den Status EDIT.

Nur im EDIT-Status können Sie Objekte bearbeiten und verändern. Wechseln Sie zum TEST-Status, wenn Sie das Objekt fertig bearbeitet haben.

Wird ein Objekt während der Test-Phase zurückgewiesen und erhält den Status REJECTED, kann es in diesem Status nicht bearbeitet werden.

Vom REJECTED-Status ist aber nur der Übergang zum EDIT-Status möglich, in dem Sie das Objekt dann wieder bearbeiten und die Beanstandungen,

die sich in der Test-Phase ergaben, korrigieren können.

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width1100px
Panel
borderColor#D9E6F6
bgColor#F6F9FD
borderWidth1px
titleTest-Phase
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In der Test-Phase prüfen Sie, ob das Objekt für den weiteren Produktions-Prozess geeignet ist.

In der Test-Phase können Sie das Objekt nicht bearbeiten. Wenn Sie das Objekt ausreichend getestet haben und

es den Anforderungen genügt, weisen Sie dem Objekt den ACCEPTED-Status zu. Wenn das Objekt den Anforderungen nicht genügt,

weisen Sie das Objekt durch Wechsel in den REJECTED-Status zurück. Das Objekt kann dann in den EDIT-Status zurückversetzt werden,

um nachträgliche Änderungen vorzunehmen.


(Warnung) Schema-Versionen können Sie nicht manuell den ACCEPTED-Status zuweisen. Dies geschieht automatisch, wenn das zugehörige

Produktions-Paket den ACCEPTED-Status erreicht. (Siehe: Status - Workflows und Versionierung#Status-Workflow bei Produktions-Paketen)

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Panel
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titleBearbeitungs-Phase
borderStyledotted

Produktions-Pakete können nicht manuell erstellt werden, sondern sie werden automatisch für eine Schema-Version angelegt,

wenn diese vom EDIT-Status in den TEST-Status wechselt (Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C).

Ein Produktions-Paket hat dann erst den NEW-Status, das Paket durchläuft aber automatisch einen Generierungs-Prozess:

Konnte das Paket erfolgreich generiert werden, nimmt es nach der Generierung den GENERATED-Status an.

Tritt beim Generierungs-Prozess ein Fehler auf, geht das Produktions-Paket automatisch in den REJECTED-Status über.

Befindet sich ein Produktions-Paket im REJECTED-Status, wird die in ihm enthaltene Schema-Version automatisch auch in den REJECTED-Status versetzt.

(Vgl. "Automatischer Statuswechsel", Abb. C). Ein Produktions-Paket, das in den REJECTED-Status versetzt wurde,

kann nicht mehr genutzt werden und wird unbrauchbar. Für eine Schema-Version wird aber jedes Mal, wenn sie vom EDIT-Status

in den TEST-Status wechselt, ein neues Produktions-Paket angelegt. Wird ein Produktions-Paket also zurückgewiesen und seine Schema-Version

erhält den REJECTED-Status, können Sie ein neues Produktions-Paket für die Schema-Version generieren lassen,

indem Sie die Schema-Version in den EDIT- und dann in den TEST-Status versetzen.

Vom GENERATED-Status können Sie in den TEST-Status wechseln, um das Produktions-Paket in die Test-Phase zu versetzen.

Von beiden Status können Sie manuell in den REJECTED-Status wechseln, z.B. wenn während der Test-Phase Beanstandungen auftreten.

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titleProduktions-Phase
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Hat ein Produktions-Paket den ACCEPTED-Status erreicht, können Sie es produktionsbereit machen (PRODUCTION-Status).

Im PRODUCTION-Status sind Produktions-Pakete für die Produktion freigegeben und können im externen Produktions-Prozess verwendet werden.

Lesen Sie dazu den Abschnitt über Produktions-Pakete und den Abschnitt über die Umgebung des R-S.

Wie andere Objekte auch markieren Sie ein Produktions-Paket durch den DEPRECATED-Status als veraltet.

Den ERROR-Status nimmt ein Produktions-Paket bei Fehlern an. Sie können so ein Produktions-Paket auch manuell als fehlerhaft markieren.

Von allen 3 Status aus können Sie auch wieder in den ACCEPTED-Status zurückwechseln.

Da von einem Schema immer nur ein Produktions-Paket mit PRODUCTION-Status existieren darf, wird ein Produktions-Paket mit PRODUCTION-Status

automatisch in den ACCEPTED-Status zurückversetzt, wenn ein anderes Paket des gleichen Schemas den PRODUCTION-Status zugewiesen bekommt.

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