Versionen im Vergleich

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Die häufigsten Verwendungsarten von Datenstrom-Variablen sind:

 

1. In Variablen oder RichTexten

 

Datenstrom-Variablen werden genutzt, um Texte im Dokument zu personalisieren und kundenspezifische Werte in den Text einzufügen.

Sie dienen dann im Text als "Platzhalter" für ihren Wert. Für formatierte und größere Texte sollten RichTexte benutzt werden. Im RichText

können Sie den Wert der Datenstrom-Variablen mitformatieren, indem Sie die Formatierung einfach auf die gesamte EVAL-Anweisung anwenden

(bei Variablen ebenfalls mit Hilfe von INLINE-Sequenzen möglich). Fügen Sie die Datenstrom-Variablen einfach per ${Name_der_Datenstromvariable} ein:

 

Der RichText:

Image Added

 

und seine Anzeige im Dokument (mit Beispielwerten):

Image Added

 

2. In Regeln

 

In Regeln werden hauptsächlich Datenstrom-Variablen für Spaltenbedingungen benutzt, um ein von der Datenstrom-Variable

abhängiges Verhalten zu implementieren. Dazu müssen die relevanten Werte der Datenstrom-Variable bekannt sein.

Da Datenstrom-Variablen alle verfügbaren formular-spezifischen Informationen enthalten sind sie die Möglichkeit,

die Dokumente im R-S auf den Kunden abzustimmen.

Wird als Spaltenbedingung einer Regel eine Datenstrom-Variable angegeben, hängt der Rückgabewert der Regel von dem Wert

der Datenstrom-Variable ab. So lassen sich bedingte Ausführungen zur Laufzeit implementieren. In Regeln verwenden Sie

Datenstrom-Variablen wie üblich per EVAL-Anweisung.

So lassen sich eine Fülle verschiedener Anforderungen implementieren, z.B.:

 

  • Steuerung von Ressourcen:

Die Regel gibt auf Basis einer Datenstrom-Variable die richtige Ressource zurück, z.B. einen RichText oder eine Binäre Ressource.

Beispiele: Ein Text, der in mehreren Sprachen mehrfach in verschiedenen RichTexten vorliegt. Abhängig von einer Datenstrom-Variable,

die die Nationalität des Kunden angibt, wird die richtige Ressource ausgewählt und zurückgegeben.

Oder: Sie haben mehrere Werbeanzeigen in binären Ressourcen und möchten die passendste für den Kunden aussuchen.

Dazu implementieren Sie eine Regel, die auf Basis verschiedener Datenstrom-Variablen (z.B. Alter, Rechnungshöhe, Wohnort, etc.)

die passendste Ressource aussucht.

 

  • Steuerung von Beilegern:

Sie haben logische / physikalische Beileger und möchten den passendsten an das Formular anhängen. Dazu implementieren Sie eine Regel, die

auf Basis von Datenstrom-Variablen den richtigen logischen Beileger zurückgibt. Oder: Die Regel (oder auch die Bedingung, siehe hier) entscheidet,

ob überhaupt ein Beileger angefügt werden soll. Soll kein Beileger angehängt werden, gibt die Regel nichts zurück und die Erweiterung, die die Regel verwendet,

hat keinen Beileger zum Anhängen.

 

  • Logische Berechnungen, Funktionen:

Mit boolschen Operatoren, EVAL-Anweisungen und Funktionen können Sie mit Hilfe von Datenstrom-Variablen nahezu jedes,

durch das R-S erlaubte bedingte Verhalten implementieren. Die Anwendungsmöglichkeiten hängen natürlich immer davon ab,

welche Informationen als Datenstrom-Variablen zur Verfügung stehen.

 

Es gibt unzählige Anforderungen, die sich durch Datenstrom-Variablen in Regeln verwirklichen lassen. In der Regel-Definition finden Sie weitere Beispiele und lernen,

wie man mit Regeln ordnungsgemäß arbeitet. Bevor Sie mit Regeln arbeiten, sollten Sie unbedingt diesen Abschnitt lesen.

Außerdem hilfreich sind die Artikel über die Umgebung des R-S, das Arbeiten mit Regeln sowie der Abschnitt über EVAL-Anweisungen, Operatoren und Datentypen.

 

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1.3.7 WhiteSpaces| 1.4 Basis-Objekte im R-S Basis-Objekte im R-S

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