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Über das R-S können logische und physikalische Beileger definiert werden. In den Eigenschaften für die Erweiterungen kann für die entsprechenden Ressourcen von logischen/physikalischen Beilegern angegeben werden, ob diese im Produktionsprozess des Dokuments obligatorisch oder optional berücksichtigt werden sollen.

Ein Beispiel zum Verständnis:

Ein Rechnungs-Dokument besteht aus einem Blatt Papier. Für dieses Rechnungs-Dokument sind nun zwei logische und ein physikalischer Beileger definiert:

  • 'Logischer Beileger 1' - ist optional/simplex und stellt im R-S ein Blatt mit kundenspezifischer Werbung dar 

  • 'Logischer Beileger 2' - ist optional/simplex und stellt im R-S ein Blatt mit Standard-Produktwerbung dar

  • 'Logischer Beileger 3' - ist obligatorisch/simplex und stellt im R-S ein Blatt mit AGB's dar

Sind in der Konfiguration des ReportWriters und in der Konfiguration des Transaktions-Formulars keine Informationen zur Verarbeitung von optionalen Beilegern definiert, generiert der ReportWriter ein postalisches Dokument mit folgendem Aufbau:

  • Briefumschlag

  • ein Blatt der Rechnung 

  • 'Logischer Beileger 1'

  • 'Logischer Beileger 2'

  • 'Logischer Beileger 3'

Legt man als Versender die Deutsche Post AG fest und geht man von Standard-Papiergewichten der Dokument-Bestandteile aus, so ergibt sich damit ein Brief, welcher nicht mehr mit dem Porto (aktuell 62 Cent; im Jahr 2015) eines Standard-Briefes versendet werden kann. Grund dafür: Der Inhalt des Briefes ist schwerer als 20 Gramm.

Durch die optionalen Werbungsbestandteile des Briefes ist dieser zu schwer geworden und muss nun mit dem Porto eines Kompakt-Briefes versendet werden (aktuell 90 Cent; im Jahr 2015). Also 28 Cent höhere Kosten. Für manche Anwender ist der Wert der Werbungszusteuerung höher als das die höheren Porto-Kosten (in diesem Fall sollten die logischen/physikalischen Beileger im R-S auf 'obligatorisch' gesetzt werden).
Die weitaus meiste Zahl der Anwender möchte aber Werbung nur dann zusteuern, wenn dadurch kein höheres Porto verursacht wird - wie dies im R-S und im ReportWriter eingerichtet wird, beschreiben die folgenden Ausführungen.

Die Konfiguration erfolgt in folgenden Stufen:

  1. Arbeiten in der TCI des ReportWriters
  2. Konfiguration des Transaktion-Formulars
  3. Konfiguration im R-S

 

 

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