Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 2 Nächste Version anzeigen »

Der Spooler wurde von der profiforms gmbh im Jahr 2005 entwickelt.

Ziel war es, einen leistungsfähigen Dokumentenverwalter und -verarbeiter zu gestalten, der möglichst breit gefächerte Anwendungsbereiche mit einer großen Anzahl an Funktionen und einer komfortablen Bedienung aufweisen sollte.

Bis heute wurden zahlreiche Funktionen hinzugefügt und profiforms arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen, um auf spezifische Bedürfnisse sowohl in puncto Funktionalität, als auch bei der Bedienung einzugehen.



Ziele

Der Spooler führt mehrere interne und externe Programme nach einer oder einer Menge bestimmter Verarbeitungslogiken aus.

Über die grafische Oberfläche des Spoolers kann jeder einzelne Schritt eines Druckjobs kontrolliert und überwacht werden. Seit Version 3.9 existiert eine grafische Weboberfläche.

Die bisher im Produkt integrierte SAP-Systemanbindung, erfolgt nun über das separate Produkt BC-XOM Server und ist nicht mehr Bestandteil des Spoolers. 

Der Status eines Druckjobs wird über den BC-XOM Server an das SAP-System gemeldet.


Arbeitsweise des Spooler

Der Spooler kombiniert ein umfassendes Druck-Spoolsystem mit einer komplexen Ablaufsteuerung, die unterschiedlichste Verarbeitungsprogramme aufruft.

Der Spooler ist eine Client-Server-Applikation, die aus einem Spooler-Server und einem oder mehreren Spooler-Clients besteht. Server und Clients sind plattformunabhängig und können getrennt voneinander auf unterschiedlichen Rechnern ausgeführt werden.



Der Spooler-Server

Der Spooler-Server ist ein Java-Programm, das Druckdateien verwaltet und externe Programme zur weiteren Verarbeitung der Druckaufträge aufruft. Im Einzelnen werden folgende Aufgabenbereiche abgedeckt:

  • Empfang der Daten über eine Inputschnittstelle (z. B. LPD, FileScan)

  • Erkennung des Datentyps

  • Zuordnung eines Druckjobs zu weiteren Verarbeitungslogiken

  • Aufruf der weiteren Programme

  • Ausgabe des Druckjobs über eine Outputschnittstelle (z. B. LPR).

Zu den besonderen Merkmalen des Spooler-Servers gehört die SAP R/3-Schnittstelle BC-XOM. Die bidirektionale Schnittstelle zu SAP R/3 stellt Druckdaten direkt in den Spooler-Server und versorgt das SAP-System mit allen Informationen, die Aufschluss über den Status des Druckauftrags geben.

Die einzelnen Druckjobs werden bis zu einer vorgegebenen Zeitdauer gespeichert. Tritt ein Fehler auf, so kann der Druckjob nach Behebung des Fehlers nochmals gestartet werden.
Der Spooler-Server benötigt eine Datenbank, um Daten wie Druckjobs und Drucker speichern und verwalten zu können. Die Datenbankzugriffsschicht des Spoolers kümmert sich um die Kommunikation mit der angeschlossenen Datenbank. Der Spooler verwendet ein internes Datenbanksystem, welches beim Installationsvorgang des Spoolers mit installiert wird.



Neue Funktionen und Features

Die aktuelle Version 4.0 unterscheidet sich gegenüber dem Vorgänger unter anderem durch zusätzliche Funktionalitäten. Hier gibt es die Auflistung.

  • Keine Stichwörter